Eine zweite Chance für SchulkinderImpakt-Evaluation zu einem Schweizer Bildungsprojekt in Benin
Benin
Mehr als 700 000 Minderjährige (45%) besuchen in Benin keine Schule, obwohl das Land das Grundrecht auf Bildung anerkennt.
Ohne eine solide Grundbildung haben Kinder und Jugendliche zukünftig Schwierigkeiten bei der sozialen und professionellen Eingliederung.
PAEFE-Programm
Es ist an die sozialen und wirtschaftlichen Gegebenheiten vor Ort angepasst und gilt landesweit als Vorbild.
So können Kinder und Jugendliche Grundwissen erlernen, ein Diplom erlangen und später in einen Beruf einsteigen.
Impakt-Evaluation
- Auswirkungen auf die Teilnehmenden
- Auswirkungen der alternativen Schulen auf den öffentlichen Bildungssektor in Benin
- Auswirkungen auf die Institutionalisierung der alternativen Schulen in Zusammenarbeit mit öffentlichen Partnern und Vereinen
Methodik
748 davon nahmen am Programm teil, 1816 nahmen als Kontrollgruppe nicht daran teil.
Gleichzeitig wurde eine quantitative Endbefragung der 2564 Kinder und Jugendlichen in Angriff genommen.
Resultate
Zudem nahm das Interesse an einer Lehre oder einem Studium zu. Bei den Mädchen erhöhte sich ausserdem das Wunschalter für Heirat und Geburt des ersten Kindes.
Es zeigte sich auch, dass der Austausch zwischen dem öffentlichen Bildungssektor und den alternativen Bildungseinrichtungen weiter ausgebaut werden sollte.
Weitere Informationen
Projektseite Helvetas
Projektseite der DEZA (fr)