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Water Resources in Central Asia (en)

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Die meisten Gletscher Zentralasiens liegen in Tadschikistan und Kirgisistan. Die Nachbarstaaten Kasachstan, Usbekistan und Turkmenistan sind in hohem Masse auf das Schmelzwasser dieser Gletscher angewiesen. Deshalb ist eine gute Zusammenarbeit zwischen den Uferanliegerstaaten besonders wichtig.
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Während der Sowjetära wurde die Wasserverteilung zentral gesteuert; heute ist die Wasserwirtschaft Gegenstand multilateraler Verhandlungen zwischen den betroffenen Staaten.
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Trotz bestehender Meinungsunterschiede sind sich die Parteien einig, dass das Wasser eine stabilisierende und friedensfördernde Rolle spielt.
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Warum die Schweiz?

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Die Schweiz setzt sich mit ihren Nachbarn seit Jahrzehnten für eine nachhaltige Wasserwirtschaft ein.
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Mit der Wasserdiplomatie in Zentralasien vermittelt die Schweiz ihr wertvolles Wissen,...
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...indem sie die involvierten Länder beim Aufbau einer leistungsstarken Infrastruktur unterstützt...
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...oder indem sie bei der Erhebung zuverlässiger Daten hilft, was die Transparenz und Zusammenarbeit zwischen den Ländern erhöht.
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Issues and challenges

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Zu den grössten Herausforderungen in der Region gehört insbesondere die Verteilung der Wasserressourcen unter den Anliegerstaaten.
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Nur wenn sich die Staaten auf eine gemeinsame Wasserwirtschaft einigen,...
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...verfügen die ländlichen Gebiete aller Staaten über genügend Wasser für die Landwirtschaft...
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...und über genügend sicheres und sauberes Trinkwasser.
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Auch der Klimawandel ist eine enorme Herausforderung. Aufgrund der Klimaerwärmung schmelzen die Gletscher Zentralasiens besorgniserregend schnell und verursachen dabei zusätzliche Naturgefahren.
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Interventionen

Angesichts der komplexen Ausgangslage sind auch die Interventionen komplex. Tatsächlich besteht ein Geflecht von Interventionen, mit denen alle Herausforderungen gleichzeitig angegangen werden sollen.
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Gletscherschmelze

Sturzfluten und Erdrutsche

Wasserqualität

Wasserdiplomatie

Bewässerung

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Bewässerung

Die Bewässerungskanäle und Flüsse sind die Lebensadern der Bergdörfer Tadschikistans. Nur mit einer wirksamen Bewirtschaftung gibt es genug sicheres Wasser für alle.
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Weil die Gletscher Zentralasiens aufgrund der globalen Erwärmung schmelzen und somit die Wasserversorgung in der Region gefährdet ist, haben die zentralasiatischen Länder die Schweiz als Beraterin für ein nachhaltiges Wasserressourcenmanagement in der Region beigezogen. Sowohl auf politischer als auch auf wissenschaftlicher Ebene wird eine bessere Zusammenarbeit angestrebt.  
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Wegen der zunehmenden Gletscherschmelze sind die Dörfer Tadschikistans immer öfter von Sturzfluten und Erdrutschen betroffen, die durch überlaufende Gletscherseen ausgelöst werden. Ein Grossteil der Dorfbevölkerung ist auf die Landwirtschaft angewiesen. Die Schweiz unterstützt Tadschikistan bei der Einführung eines integrierten Einzugsgebietsmanagements, um die Dörfer zum Beispiel vor Sturzfluten zu schützen.
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Ob die Wasserressourcen gross oder knapp sind, für die öffentliche Gesundheit entscheidend ist die Wasserqualität. Damit die Bevölkerung in den Land- und Bergregionen Zugang zu sicherem Trinkwasser hat, wird sie in der Bewirtschaftung von Wasser- und Abwassersystemen ausgebildet.
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In Städten nehmen die städtischen Wasserwerke die Trinkwasserversorgung und die Abwasserentsorgung für die Bevölkerung wahr. Die Nutzerinnen und Nutzer bezahlen für die Dienstleistungen, was für den Betrieb und die Wartung des Wassernetzes unerlässlich ist.
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Wasserdiplomatie

Im aktuellen sicherheitspolitischen Umfeld ist Wasser von grösster Bedeutung. Die Ressource Wasser ist nicht nur für die Entwicklung und die Armutsbekämpfung relevant, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle für Frieden und politische Stabilität.
Vor diesem Hintergrund hat die Schweiz die Vertreterinnen und Vertreter der fünf zentralasiatischen Staaten 2014 zu einem ersten Treffen nach Basel eingeladen, um über integriertes Wasserressourcenmanagement zu diskutieren.
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Seither fanden regelmässig hochrangige technische Gespräche und Studienreisen statt. Einmal reisten zehn Behördenvertreter aus Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan nach Dakar, um sich zu informieren, wie Senegal, Mauretanien, Mali und Guinea bei der Bewirtschaftung des gemeinsamen Senegalflusses zusammenarbeiten.
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